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Wie neue Daten vom Fashion Checker zeigen ist Transparenz weiterhin der Schlüssel um Modeunternehmen zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie von Arbeiter*innen, Gewerkschaften und Aktivist*innen aufgefordert werden, ihre Arbeiter*innen während der Pandemie nicht in Not und Verzweiflung zurück zu lassen. Keines der untersuchten Modeunternehmen garantiert, dass die Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette auch während der Pandemie den gleichen Lohn wie vorher erhalten - geschweige denn einen existenzsichernden Lohn. Zudem zeigen die Daten des Fashion Checkers den Nutzer*innen die Kluft zwischen einem existenzsichernden Lohn und den tatsächlich gezahlten Löhnen in den Fabriken.

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© FEMNET

Bedrohungen und Jobverluste halten an, Gesundheitszustand inhaftierter Gewerkschafterin ist kritisch

Nachdem es zwischenzeitlich ruhiger in der Berichterstattung über die Situation in Myanmar wurde, prägen Gräueltaten des Militärs erneut die Schlagzeilen. Leidtragende der anhaltenden unsicheren Lage sind vor allem auch die Textilarbeiter*innen. Die Gewerkschaften fordern Wirtschaftssanktionen gegen das Land und das Militär, was nun auch zur Neupositionierung einiger Multi-Stakeholder-Initiativen und Marken geführt hat. Menschenrechtsorganisationen fordern unterdessen die Freilassung der erkrankten inhaftierten Gewerkschafterin Myo Aye.

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Ab dem 25. November 2021 lädt FEMNET die Öffentlichkeit ein, im Rahmen einer Beteiligungsaktion in einen Dialog mit den Frauen am Anfang der textilen Lieferkette zu treten. Das T-Shirt wird dabei zum öffentlichen Statement für Menschlichkeit und Ressourcenschonung. Arrivierte Künstler*innen beteiligen sich mit eigenen Kunstwerken an der Aktion.

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Das gesammelte Wissen der Beratungsarbeit zur fairen öffentlichen Textilbeschaffung

Für Personen, die sich mit fairer öffentlicher Beschaffung beschäftigen möchten, stellen sich einige Fragen. Warum lohnt es sich? Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Welche Schritte sind für eine nachhaltige Textilbeschaffung nötig? Und welche strategischen Überlegungen muss ich für ein nachhaltiges Beschaffungswesen machen?

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Das Leben von Textilarbeiter*innen ist gefährdet. Während sich die Delta-Virusvariante in Sri Lanka und Bangladesch ausbreitet, arbeiten die Bekleidungsfabriken mit voller Kapazität. Textilarbeiter*innen werden vom Lockdown ausgenommen, um die Aufträge von Markenherstellern zu erfüllen, die ihren Hauptsitz in Ländern mit hohen Impfraten haben.

In einem von der Clean Clothes Campaign initiierten Brief wenden sich Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen aus der ganzen Welt an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und fordern sie auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.

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Dieser Sommer führt uns schmerzlich vor Augen, dass die Klimakrise kein Land der Welt verschont. Und sie bedroht die Grundrechte von Millionen. Diejenigen, die am wenigsten zur Erderhitzung beitragen und ihren Auswirkungen am wenigsten entgegensetzen können, sind als erste und am schwersten betroffen.

Mit ihrer Untätigkeit beim Klimaschutz schadet die deutsche Bundesregierung Menschen inner- und außerhalb Deutschlands. Das muss sich ändern.

Unterschreibe die Petition!

Die Petition im Wortlaut (PDF-Datei)

In der Berichterstattung über die Situation in Myanmar ist es ruhiger geworden. Doch das Land und seine Bevölkerung leiden weiterhin unter den gewaltsamen Repressalien der Militärs. Im Gespräch mit dem internationalen Gewerkschaftsverband IndustriALL erläutert Gewerkschaftspräsidentin Khaing Zar, warum interner Widerstand allein nicht ausreicht.

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Für die Arbeiter*innen in der Bekleidungsindustrie ist die Krise noch lange nicht vorbei. Über 10 Milliarden Euro an unbezahlten Löhnen und Abfindungen schulden internationale Modeunternehmen den Textilarbeiter*innen. Ein neuer Report der Clean Clothes Campaign (CCC) untersucht ausbleibende Zahlungen und weitere Arbeitsrechtsverletzungen, etwa die Unterdrückung von Gewerkschaften.

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