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Putins Angriff auf die Ukraine hat weitreichende Folgen für die Menschen in der Ukraine, Russland und Europa. Auch die Modeindustrie reagiert auf den Krieg. So stoppen zahlreiche Modeunternehmen ihre Geschäftstätigkeiten in Russland. Gleichzeitig wirken sich die Sanktionen gegen Putin auf textile Lieferketten aus und Textilfabriken in der Ukraine werden durch Angriffe zerstört.

Disclaimer: Dieser Bericht stützt sich auf Informationen, die wir aus verschiedenen Medien zusammengetragen haben. Eine Zusammenstellung finden Sie auch in unserem aktuellen News-Update. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Angaben aufgrund der aktuellen Lage nachprüfbar sind.

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© SAVE, Indien

Im Rahmen des Textilbündnisses hat FEMNET vorgeschlagen, zum Frauentag am 8. März die Bundesregierung in einem Offenen Brief aufzufordern, endlich die ILO Konvention 190 gegen geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz zu ratifizieren. Insgesamt haben 32 Bündnismitglieder, darunter 17 Unternehmen, einen Brief an Minister Heil (Arbeitsministerium) und Ministerin Schulze (BMZ) unterzeichnet. 

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Putins grausamer Krieg in der Ukraine zeigt uns abermals, welch zerstörerischen Kräfte Diktaturen entfalten können – und wie wichtig Widerstand, ein aktiver Schutz der Menschenrechte sowie eine starke Zivilgesellschaft sind. Wir erklären uns solidarisch mit den mutigen Menschen in der Ukraine, die gegen den gewaltsamen Angriff und um ihr Leben kämpfen. Zum Weltfrauentag erklären wir uns insbesondere solidarisch mit all den Frauen, die Not und Gewalt ausgesetzt sind.

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© FEMNET

Am 23.02.2022 hat die EU ihren Entwurf für ein europaweites Lieferkettengesetz vorgestellt. Das ist ein gutes Signal für die Einhaltung von Menschenrechten und den Klimaschutz entlang globaler Lieferketten. In Bezug auf die Größe der Unternehmen ist der EU-Entwurf ambitionierter als der deutsche. Gleichzeitig fehlen auch hier ausreichende Haftungsreglungen für Unternehmen oder Hinweise auf gendersensible Maßnahmen, um Arbeiter*innen, insbesondere Frauen und Mädchen, vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen.

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Bonn. Oberbürgermeisterin Katja Dörner hat in einer Videobotschaft dem Bonner Frauenrechtsverein FEMNET zum 15-jährigen Bestehen gratuliert. Seit 2007 setzt sich der Verein, der 2022 Jahrespartner der Stadt Bonn ist, für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Textilarbeiter*innen ein und klärt über die Hintergründe der globalen Bekleidungsindustrie auf.

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© FEMNET

Ende Dezember haben 43 Mitgliedsunternehmen des Textilbündnisses ihre Berichte zur Wahrnehmung ihrer Sorgfaltspflichten in der Lieferkette veröffentlicht. Darin beschreiben sie die bisherigen Maßnahmen sowie zukünftigen Zeile zur Bekämpfung von Gender Based Violence (GBV). Fast alle Unternehmen schätzen das Risiko für GBV grundsätzlich als hoch zwar ein, wenn sie in Asien produzieren lassen, die Maßnahmen fallen aber sehr unterschiedlich aus.

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© Monica Turlui - pexels.com

Save the Dates:
Di., 01. März 2022: Start Onlinegalerie mit T-Shirt-Kunstwerken
So., 24. April 2022: Ausstellung und Fairlosung im Rautenstrauch-Joest-Museum

Bonn. Die Bonner Frauenrechtsorganisation FEMNET e.V. zeigt ab Dienstag, 01. März 2022 online 17 gespendete Unikat-Kunstwerke namhafter Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland (vorrangig aus Nordrhein-Westfalen). Die Kunstwerke thematisieren das T-Shirt als Symbol für schnelllebige Billigmode und sind Höhepunkt der fünfmonatigen Solidaritäts- und Bildungskampagne #eintshirtzumleben von FEMNET.

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© taoonex -pixabay.com

Solaranlagen auf dem Stadiondach, weniger Müll mit Mehrweggeschirr, die Bratwurst vom Bio-Bauern um die Ecke - in den letzten Jahren hat das Engagement des Profisports für mehr Nachhaltigkeit stark zugenommen. Maßnahmen zu Einkaufspraktiken und insbesondere zur nachhaltigen Textilbeschaffung sind bisher jedoch rar.

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© Myanmar now media

Am 1. Februar 2021 putschte das Militär in Myanmar, verhaftete die gewählten Regierungsmitglieder*innen und übernahm die Macht. Vier Tage später begann ein Generalstreik mit zahlreichen Straßenprotesten, der als Bewegung des zivilen Ungehorsams bekannt ist. An vorderster Front die Textilarbeiter*innen Myanmars. Ihr Protest wird bis heute gewaltsam unterdrückt, Gewerkschafter*innen verhaftet und getötet. Internationale Marken müssen handeln und die Produktion in Myanmar einstellen, um das Militärregime zu schwächen.

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