Recherchetool für Materialien

Recherchetool für Materialien

Die Materialdatenbank beinhaltet Medien zu unseren Themenschwerpunkten Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie Umweltauswirkungen von Bekleidung.  Zu den Medienarten zählen z.B. Studien, Leitfäden und Berichte aber auch Filme und Podcasts oder Webtools.

Diese Broschüre ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von FEMNET und der Stadt Bonn im Projekt „Gute Arbeit fairbindet – Faire öffentliche Beschaffung“. Sie richtet sich an Beschaffungsverantwortliche, die sich um eine soziale Einkaufspraxis für ihre Kommune bemühen, und an Organisationen, die sich erstmals mit dem Thema beschäftigen und einen Wegweiser durch die komplexe Materie wünschen.

Redaktion: Marie-Luise Lämmle, Kristina Kleck unter Mitarbeit von Britta Amorin, Christoph Bartscher, Joachim Helbig, Susanne Hilsdorf, Heinz-Josef Houf, Achim Schneider (Stadt Bonn) sowie Annelie Evermann (WEED)

Herausgeber*in/Autor*in: Marie-Luise Lämmle, Kristina Kleckunter Mitarbeit von Britta Amorin, Christoph Bartscher, Joachim Helbig, Susanne Hilsdorf, Heinz-Josef Houf, Achim Schneider (Stadt Bonn) sowie Annelie Evermann (WEED).
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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A Blogger’s Guide tEthical Fashion ist dein Guide für einen langsameren Kleiderschrank, verfasst von über 30 BloggerInnen mit einem gemeinsamen Ziel: Unsere on- und offline Kleiderschränke fair, nachhaltig und transparent zu gestalten. Auf mehr als 100 Seiten widmet sich der Guide unter dem Hashtag #WardrobeRevolution dem Thema Slow & Fair Fashion in teils persönlichen, teils sachlichen Artikeln. Von Wortdefinitionen über gedankliche Reisen bis hin zu kritischen Statements, die Beiträge sind vielfältig und lösungsorientiert, aus dem Alltag von BloggerInnen, hinein in deinen Kleiderschrank.

Herausgeber*in/Autor*in: Amina von Stellamina, Anna und Esther von Kunstkinder Magazin, Franziska von Veggie Love, Nina von Pink & Green, Jennifer von Mehr als Grünzeug
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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Supermärkte verkaufen Lebensmittel? Ja, aber nicht nur. Ein schnell wechselndes Billigangebot an Kleidung, Heimtextilien und Schuhen gehört längst zum festen Sortiment der Supermärkte. Ein Konzept, das funktioniert: Der Weg zur Tiefkühltruhe führt an der aktuellen Frühjahrskollektion vorbei, und slandet gerne auch mal ein preiswertes Paar Sneakers neben dem Bergkäse im Einkaufswagen. Dementsprechend haben sich Aldi, Lidl und Tchibmit jeweils rund einer Milliarde EurTextil-Umsatz im Jahr unter die größten Modehändler Deutschlands gesellt. Im Herbst 2014 sieht sich Greenpeace die Supermarkt-Textilien genauer an
und muss feststellen, dass es sowohl Kleidung als auch Schuhe in sich haben: Das beauftragte Labor findet in den verschiedenen Stichproben umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien. Mit den Ergebnissen Einleitung konfrontiert, verpflichten sich Aldi, Kaufland, Lidl, Rewe/Penny und Tchibzum Umdenken: Bis 2020 sollen alle schädlichen Chemikalien aus ihrem Textilsortiment verschwunden sein. Sie versprechen zudem, über nachhaltigen Konsum zu informieren. Konkret sollen die Kunden angeregt werden, mehr nachhaltige Produkte zu kaufen und sauf unnötige Kleidungs- und Schuhkäufe zu verzichten. Zwischenbilanz: Papier ist geduldig, wir nicht. Des-halb hat Greenpeace nachgeforscht, welche Taten tatsächlich den Worten von vor rund zwei Jahren folgten. Im Jahr 2015 hat Greenpeace eine erste Zwischenbilanz gezogen. Wie sich die Supermarktketten seither entwickelt haben, zeigen die Analyse und das Ranking auf den folgenden Seiten. Für die Rankings wurden die Entwicklungen sowohl beim Bann gefährlicher Chemikalien als auch bei der Umstellung auf langlebige und recyclebare Mode herangezogen. Diese wurden auf Basis der Detox-Fortschrittsberichte und weiterer öffentlich zugänglicher Informationen der Unternehmen bewertet. Die entsprechenden Kriterien sind auf www.greenpeace.de veröffentlicht.

Herausgeber*in/Autor*in: Alexandra Perschau
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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Greenpeace bearbeitet in den letzten Jahren verstärkt das Thema Nachhaltigkeit und (übermäßiger) Konsum im Bereich Mode. In diesem Rahmen wurden bereits mehrere Studien durchgeführt und
veröffentlicht, die sich mit den Einstellungen und dem Kauf-Verhalten von Konsumenten befassten. Dafür wurden die Motive und das Kaufverhalten von jungen Frauen in Deutschland im Rahmen einer Repräsentativ-Befragung genauer betrachtet. Neben dem faktischen Kaufverhalten wurde hierbei außerdem die individuelle Bedeutung von Shopping für den einzelnen und das Ausmaß des Suchtpotentials genauer betrachtet.

Herausgeber*in/Autor*in: Alexandra Perschau
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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Fashion Guide liefert in einem ersten Teil Hintergrundinformationen zu Ethical Fashion: vom Einkaufsverhalten von Konsument_innen über das Konzept Slow Fashion, Bedingungen in der konventionellen Modeproduktion und Alternativen. An Alternativen werden alternative Fasern und Produktionsmethoden sowie Multi-Stakeholder-Initiativen, Siegel und Standards im Bereich ökologisch produzierter Kleidung und Sozialstandards vorgestellt.
Im zweiten Teil werden öko-faire Modelabels und Modegeschäfte in Köln vorgestellt. Im Store-Register sind nach Kölner Stadtgebieten getrennt alle Geschäft aufgeführt die ökologisch und/oder fair produzierte Kleidung anbieten.

Redaktion: Annika Cornelissen (FEMNET e.V.); Elisabeth Hackspiel-Mikosch (AMD Akademie Mode & Design); Tatjana Krischik (FEMNET e.V.);Michaela Reithinger (FEMNET e.V.)

Herausgeber*in/Autor*in: FEMNET e.V., Feministische Perspektiven auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Bonn; AMD Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, Düsseldorf
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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